Besondere Ereignisse                     

 
 

Neues Wegekreuz am Bliestal-Freizeitweg eingeweiht

Am Bliestal-Freizeitweg steht seit August ein Wegekreuz, das am 22. Oktober 2010
von Pater Dohmen feierlich eingeweiht wurde.


V.l.n.r.: Kreisdenkmalpfleger Dr. Bernhard Becker, Bürgermeister Alexander Rubeck, Franz Kruft, Bildhauer
Volker Ries (
dahinter), Pater Dohmen, Ortsvorsteher Klaus Fischer

Das von Franz Kruft gestiftete Wegekreuz wurde unter konzeptioneller Mitarbeit des Denkmalpflegers Dr. Becker vom Blieskasteler Bildhauer Volker Ries gestaltet. Auf der Rückseite ist ein Zitat von Franz von Assisi zu lesen.

 

Bürgermeister AlexanderRubeck dankte Franz Kruft in seinem Grußwort ebenso wie Ortsvorsteher Klaus Fischer für sein Engagement bezüglich des sakralen Denkmals.

Bildhauer Volker Ries erläutert Pater Dohmen sein Werk: "Der offene Dialog mit dem Auftraggeber über alle Fragen der Gestaltung und Ausführung des Kreuzes war für mich das Wesentliche bei dieser Aufgabe. Mit der Darstellung des St. Franziskus in der Kreuzigungsgruppe steht es ohne kunsthistorisches Vorbild da. Das Kreuz ist somit greifbare Schnittstelle religiöser, gestalterischer und kultureller Fragen. Es lädt den Betrachter zum Dialog ein."

 

 

Viele Besucher beim Erlebnistag am alten Alexanderturm bei Böckweiler 

Die Premiere eines Erlebnistages an der Ruine des Alexanderturms zwischen Breitfurt und Böckweiler war ein toller Erfolg für die Fördergemeinschaft Wiederaufbau Alexanderturm. In zwei Jahren soll ein endgültiges Konzept vorliegen. 

Ein Bericht von Merkur-Mitarbeiter Hans Hurth erschienen am 17. September 2008  
 

Böckweiler. Das Programm in luftiger Höhe begann mit einem Waldgottesdienst, begleitet von den Turmbläsern des TV Breitfurt. „Ich habe meinen guten Draht nach oben genutzt und strahlenden Sonnenschein bestellt“, scherzte Pfarrer Rolf Glade, der in seiner Predigt das Matthäus-Evangelium vom verklärten Berg bemühte. „Durch den Wald hoch zum Berg beim Alexanderturm kommt der Wanderer in eine andere, beschauliche Welt“, sagte Glade im Schatten der Ruine. Und es kamen viele Wanderer und Radler. „Bereits früher haben wir mit den Kindern Manuel und Eveline an dieser historischen Stätte gegrillt und die schöne Aussicht genossen“, erzählten uns Johanna und Bernhard Dasch (66). Der gebürtige Bliesdalheimer wohnt heute in Zweibrücken und zählt zu den 70 Mitgliedern der Fördergemeinschaft, deren Vorstandsteam um Walter Schmidt und Werner Moschel den Besuchern die Historie des 1893 auf dem großen Kahlenberg, mit 401 Metern höchste Erbebung des Bliesgaues, erbauten Turms näher brachten.

„Der Turm war bis zu seiner Sprengung im Herbst 1939 ein beliebtes Ausflugsziel“, berichtet Irma Weinmann (79) aus Böckweiler als Zeitzeugin. „Viele Schulklassen trafen sich hier zu Sternwanderungen, Wandergruppen wollten den imposanten Rundblick genießen“, wusste Weinmann. Bereits im Jahre 1954 gab es erste Bestrebungen der Gemeinde Böckweiler, den Turm wiederaufzubauen, 1977 gründete sich unter den Ortsvorstehern Rudi Weinmann und Julius Pfeiffer die erste Fördergemeinschaft Wiederaufbau, die Anträge an die Regierung blieben jedoch erfolglos. Helmut Lambert im Jahre 1999 und der Ortsrat Breitfurt ein Jahr später griffen die Idee des Wiederaufbaus erneut auf. Am 11. Februar 2005 nahm sich die heutige Fördergemeinschaft des Wiederaufbaus an. „Nach den Bauvorschriften ist der Aufbau möglich, zumal die Stadt Blieskastel erforderliches Gelände gekauft und danach die Wege angelegt hat“, sagte Walter Schmidt zu unserer Zeitung und dankte den Ortsräten Breitfurt und Böckweiler ausdrücklich.

Turm als Leuchtturm
„Unser Ziel ist natürlich der Wiederaufbau des Turms in alter Form, wobei wir nach dem Fest den finanziellen Rahmen abstecken und bis 2010 ein Konzept erstellen wollen.“ Das erforderliche Volumen werde sich wohl zwischen 350000 und 500000 Euro bewegen, wobei Fördermittel von Sponsoren sowie aus EU-Töpfen zu erwarten seien. „Der Turm könnte zum Leuchtturm für die wechselhaften Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich werden“, stellte Breitfurts Ortsvorsteher Franz Welsch fest. Welche imposante Aussicht zu erwarten ist, machte Heimatforscher Helmut Lambert aus Altheim deutlich. „Der 1009 Meter hohe Donon in den Vogesen (75 Kilometer Entfernung) sowie der Donnersberg (70) und der Schaumberg (48 Kilometer entfernt) wären vom Turm aus prima zu erkennen“, erklärte Lambert den Interessenten, die daneben ein buntes Programm mit dem Blasorchester des TV Breitfurt, Kutschfahrten und naturkundlichen Führungen erlebten.


So könnte der neue Aussichtsturm aussehen.

Hintergrund
Der ehemalige Alexanderturm
wurde 1893 auf dem Kahlenberg erbaut. Das einst 26,35 Meter hohe Bauwerk gewährte eine Rundumsicht über 80 Kilometer. Der Grundriss hatte eine Seitenlänge von fünf Metern, die obere Plattform, zu der 142 Stufen führten, war 2,70 Meter breit. Infos zur Fördergemeinschaft Wiederaufbau (Jahresbeitrag zwölf Euro): Walter Schmidt, Telefon (06842) 1749.

Impression vom Erlebnistag am alten Alexanderturm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  mehr zum ehemaligen Alexanderturm  

 

Bliesdalheimer heiratet Französin aus der Partnergemeinde

Von Merkur-Mitarbeiter Wolfgang Degott,  20. September 2007        

Gersheim/Trierweiler
Was vor 17 Jahren bei der ersten deutsch-französischen Begegnung des neu gegründeten Partnerschaftsvereins Gersheim mit dem Kennenlernen begann, führt am Samstag, 22. September, in der Kirche St. Dionysius in den Hafen der Ehe. In Trierweiler, einem Ort zwischen Trier und der luxemburgischen Grenze schließen der 39-jährige gebürtige Bliesdalheimer Toni Litzenburger und die 33-jährige Nathalie Lermuseau aus Boult-sur-Suippe bei Bazancourt in der Champagne den Bund fürs Leben.

Stets Kontakt gehalten

"Da damals sehr viele Franzosen aus der Gemeinde Bazancourt in einem Bus kamen, hatte nicht alle eine Unterkunft gefunden", erinnerte sich Litzenburger und ergänzte, dass seine zukünftige Frau mit einer Freundin in seinem Elternhaus übernachtete. Danach sei der Kontakt nie abgebrochen. Man habe sich gegenseitig auf Geburtstage und Feste eingeladen. Auch die Familie seiner jetzigen Frau lernte er während eines Praktikums näher kennen, das er 1994 in Bazancourt absolviert hat, mit dem Gersheim seit 1989 eine Jumelage pflegt. So blieb man immer in Kontakt, mindestens einmal im Jahr habe man sich getroffen.

Seit fünf Jahren sind die beiden ein Paar und anfangs hat es sich auf eine Wochenendbeziehung beschränkt. Vor drei Jahren hat die Französin eine Arbeit in Luxemburg gefunden. Vor knapp drei Jahren kauften sich die beiden ein Haus und zogen zusammen.

         Herzlichen Glückwunsch  

     

Biosphärenmarkt in Bliesdalheim                  17. Juli 2005

Entlang des Bliestalfreizeitweges feiert die Gemeinde Gersheim von Reinheim bis Bliesdalheim zusammen mit dem Saarländischen Rundfunk das 15-jährige Jubiläum des SR 3 Saarlandwelle.

Von früh bis spät besuchten zahlreiche Freizeitaktivisten den Biosphärenmarkt in der Wolfersheimer Straße. Das Angebot an den 13 Ständen war groß: Biolandhonig, Tees, Bliesgau-Apfelsaft, Obstbrände, Biosphären- und Biolandbrot, Gemüsekuchen, Waffeln und handgemachte Kräuterseifen. Auch Infostände des Biosphärenvereins und der Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau sowie der Lokalen Agenda und der Erzeugergemeinschaft Saar-Bliesgau fehlten nicht.

Die Bliesdalheimer Gastronomie und die Vereine boten ein vielfältiges kulinarisches Angebot.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 14 Uhr wurde das Entenrennen auf der Bliesbrücke gestartet.

Von der Ladefläche des LKW's wurden die Teilnehmerrinnen "ins Rennen geschickt".

Nicht alle Entchen kamen ans Ziel,
 weil's ihnen auf der Blies so gut gefiel.

 

 

Impressionen zum 1. Mai 2004

Bei gutem Wanderwetter mit frischem Wind folgten viele der Einladung des Bliesdalheimer Turnvereins zur traditionellen Maiwanderung mit Abschluss an der Alexanderhütte. Neben Wipps weithin berühmter Erbsensuppe wurden auch Grillwürstchen, Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten.

 

 

Neuer Brunnen am Kegelplatz

Einweihungs-Feier am 31. August 2002

Die Buben hatten ihre Freude mit dem Wasser als Ortsvorsteher Klaus Fischer die Handpumpe bediente.

In einer kleinen Feierstunde am Samstag, 31. August 2002, wurde der neue Brunnen am Kegelplatz offiziell der Bevölkerung präsentiert. Viele Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung und kamen zur Einweihung, die vom Bliesdalheimer Gesangverein musikalisch umrahmt wurde. 

Nach einem Glas Sekt für Jeden fand das kurzweiligen Treffen für Viele seine Fortsetzung beim Feuerwehrfest der Bliesdalheimer Wehr.


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     Impressionen