Die ehemalige Bliestalbahn  

Die Eröffnung der Bliestalbahn im Jahre 1879 war ein bedeutender Schritt zur wirtschaftlichen Belebung unserer Region. Die Verbindung von Saargemünd nach Homburg, die ab dem Sommer 1888 zweigleisig ausgebaut war, förderte die ansässigen Betriebe und führte zudem einen immer größer werdenden Bevölkerungsteil hinaus zu den Industriezentren unseres Landes mit ihren vielfältigen Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten.

Nach den kriegsbedingten Beschädigungen der Gleise machen im April 1945 amerikanische Eisenbahnpioniere zusammen mit deutschen Hilfskräften die gesamte Strecke wieder eingleisig betriebsbereit.  Die einst zweigleisige Hauptbahn war nun zur idyllischen Nebenbahn geworden und die Züge verkehrten nur noch auf der Strecke Homburg – Reinheim.

Der letzte Zug fährt am 31. Mai 1991 von Reinheim Richtung Bierbach.

 

   
   Foto: Michael Strauß

     Im Mai 1991, wenige Tage vor Stillegung der Strecke, kam die damals erste neurote V100 aus
     Saarbrücken zum Einsatz, hier aufgenommen zwischen Breitfurt und Bliesdalheim am 13.05.1991

 


Foto: Michael Strauß

                                                                                                                

Auf der Rückfahrt von Reinheim passiert 798 673 den Feldwegübergang nahe der Gemarkungsgrenze zu Breitfurt.

Weitere Fotoaufnahmen mit kritischen Anmerkungen zur Stilllegung der Bliestalbahn präsentiert Michael Strauß aus Zweibrücken im Internet mit seinen
    Pfälzer Eisenbahnseiten.     

                             

Wer sich für das Buch

  "Die Bliestalbahn - Von Anfang bis Ende"  
interessiert, findet hier weitere Informationen.

 

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